Zufällig entdeckte ich bei „onlyfood“ ein Rezept für Buchweizencräcker, das mir keine Ruhe ließ! Von der Kaninchenrillettes lasse ich vorerst mal die Finger… (irgendwann müssen die Feiertage doch mal ausklingen!). Zuerst begann ich ganz rezepttreu, dann erschien mir die Konsistenz des Teiges ungewohnt, trockener als ich sonst Knäckebrot anrühre und ich fing an zu experimentieren. Ich hoffe Ralf verzeiht mir die Abwandlungen!? Herzlichen Dank für dein Rezept!
Das Ergebnis war ein unglaublich leckeres Knabberzeug, noch knuspriger als Knäckebrot, nussig mit einer kleinen pikanten Note. Ich habe es ausprobiert, es schmeckt tatsächlich zu allen Tages- und Nachtzeiten…
Rezept:
140 g Leinsaat
140 g Wasser
120 g Buchweizen, grob gemahlen
30 g Kürbiskerne
10 g Pinienkerne
10 g Sonnenblumenkerne
1 Karotte, fein gerieben
1 kleine Knoblauchzehe
4 cm rote Pepperoni
frischer Rosmarin
1 Tl Fleur de sel
30 g Walnussöl
150 g milder Naturjoghurt 3,5 % Fett den Becher wieder mit heißem Wasser auffüllen und ebenso dazugeben
Den Leinsamen mit dem Wasser verrühren und 1 – 2 h aufquellen lassen.
Die Walnüsse, den Buchweizen und die Kerne im Mixer schroten und dazu geben. Dann Knoblauch, Karotte, Rosmarin , Peperoni und Salz im Mixer zerkleinern und ebenfalls beifügen. Die übrigen Zutaten unterrühren, bis eine breiartige Masse entsteht. Gegebenenfalls noch etwas Wasser zugeben.
Die Masse jeweils zur Hälfte auf 2 mit Backpapier ausgelegte Bleche streichen. Dabei versuchen, es dünn und gleichmäßig aufzutragen.
Ich habe diesen Teig bei 160 ° C im Heißluftbetrieb angebacken, nach etwa 20 – 30 min das Backpapier mit Schwung umgedreht und vorsichtig abgezogen.
Die angetrocknete Masse in die gewünschte Form schneiden (am besten mit der Schere). Dann nochmal weiterbacken, bis das Buchweizenknäcke schön knusprig ist. Ich habe bei der zweiten Seite die Backtemperatur nach und nach reduziert.
Wenn es mir gelungen wäre, etwas davon aufzuheben, hätte ich es wahrscheinlich in Blechdosen versucht…
Damit bist du etwas zu früh. 😉
Wie gut, dass ich noch grobes Buchweizenmehl da habe. Danke!
Liebe Grüße,
Eva
Buchweizenmehl hatte ich vor 2 Min. noch in der Hand um meine Pilzfrikadellen damit zu binden.
Deine Idee gefällt mir sehr gut, sowas habe Ich noch nicht gebacken. Schmeckt bestimmt toll zu Käse 😉
Liebe Grüße ins We
Kerstin
zu Käse, aber auch pur…!
Dir auch ein schönes Wochenende!
Cheriechen
Knäckebrot wollte ich schon lange mal ausprobieren. und mit Walnüssen und Saaten stelle ich es mir oberlecker vor.
Wunderbar, Buchweizenmehl hatte ich gerade aus dem Schrank geholt, weil ich das Heidebrot von Susanne backen will. Da mache ich doch gleich auch das Knäckebrot 😀
Ich sehe, Buchweizen ist trendy….
Viel Erfolg!
Lustig 😉 das Rezept von Ralf hat mich auch schon angelacht & jetzt hier auch noch so toll gepimpt, dann muss ich doch noch ran *grins* Nur hab ich keinen Buchweizen da oder war da noch irgendwo Schrot, mal gucken gehen…. Herzlichst Nadja
Bin gespannt, wie du weiterpimpst… 😉
Liebe Grüße
Cheriechen
Schade, alles, bis auf Buchweizen hätte ich im Haus gehabt. Muss ich gleich nächste Woche besorgen, denn die hören sich total lecker an!
Schönen Abend noch!
MaLu
Gerade der Buchweizen macht den Kick, sehr nussig….
Glaube, das wird dir gefallen.
Liebe Grüße
Cheriechen
Oh, die klingen lecker, und mit Buchweizen und so vielen leckeren Saaten darin ist das richtig was für mich. Danke für die Inspiration!
Dieses Knäckebrot hab ich gerade auch entdeckt und werde ich auch nachbacken. Hast du die Walnüsse rausgeschmissen,oder fehlen die in der zutatenliste? LG Peter
Sorry,lieber Peter! Du hast Recht, sie fehlen oben in der Zutatenliste, unten schreibe ich aber, dass sie gehackt bzw. geschrotet werden… !
Das ist nun eine Weile her, aber bei Knäcke werfe ich immer nach Gutdünken Saaten u Nüsse etc. rein. Wenn die Flüssigkeit mit der Mehlmenge stimmt, kann nicht viel schiefgehn…
Also, nimm eine Hand voll u gutes Gelingen!
Liebe Grüße
Cheriechen